Yolanda Díaz ist eine spanische Politikerin und Gewerkschafterin. Sie wurde am 15. Mai 1971 in Fene, Galicien, geboren.
Díaz studierte Rechtswissenschaften an der Universität A Coruña und schloss ihr Studium 1994 ab. Sie ist Mitglied der Gewerkschaft Confederación Intersindical Galega (CIG) und hat eine lange Erfahrung in der Gewerkschaftsbewegung.
Ihre politische Karriere begann sie in der kommunistischen Partei Partido Comunista de España (PCE) und später in der Vereinten Linken (IU), einer linken politischen Partei in Spanien. 2014 wurde sie zur Generalsekretärin der IU von Galicien gewählt.
Díaz ist seit 2020 Ministerin für Arbeit und Soziale Wirtschaft in der spanischen Regierung unter Ministerpräsident Pedro Sánchez. Sie ist Mitglied der Partei Unidas Podemos, einer linken politischen Partei, die Teil der Regierungskoalition ist.
Sie gilt als eine engagierte Verfechterin der Rechte der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer und setzt sich für soziale Gerechtigkeit ein. Díaz hat sich auch für eine feministische Politik und die Förderung der Gleichstellung der Geschlechter eingesetzt.
Sie ist eine populäre Politikerin in Spanien und hat sowohl Lob für ihre Arbeit als auch Kritik von politischen Gegnern erhalten.
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